HIK GMBH
Mitarbeiter Interview
Vom Facharbeiter zum Projekt Manager
Bild: Abouzar F.
„Gegenseitige Unterstützung und Respekt“- das sei die Regel im Unternehmen, erzählt Abouzar. Als Nicht-Muttersprachler konnte er auf die Unterstützung des Unternehmens bauen, wurde herzlich willkommen geheißen und konnte seine Expertise sofort einbringen. Dadurch wurde seine berufliche Laufbahn stark beschleunigt. Wie er den Geschäftsbereich E-Mobilität weiterentwickelt, erzählt er im Interview.
Wie bist Du nach Deutschland gekommen?
Mithilfe des Arbeitsvisums bin ich im Februar 2021 nach Deutschland gekommen, nachdem ich nach meiner Ausbildung, im Iran 10 Jahre gearbeitet habe.
Wie ist dein Werdegang und wie bist Du zur HIK gekommen?
Ich habe im Iran einen Bachelor in Elektrotechnik und einen Master in Management absolviert. Danach habe ich längere Zeit gearbeitet; vor allem in der Öl- und Gas-Industrie. Da ich auf der Suche nach einer positiven Veränderung in meinem Leben war; habe ich die Gelegenheit ergriffen, in Deutschland zu leben und zu arbeiten. Hier konnte ich meinen Traum verwirklichen. Bevor ich nach Deutschland kam, habe ich bereits Deutsch gelernt, um optimal vorbereitet zu sein. Zuhause habe ich mich nach Arbeitsplätzen umgeschaut und bin auf die HIK gestoßen. Das Unternehmen suchte einen Fertigungsgruppenleiter für mechatronische Bauteile; dafür habe ich mich beworben. Dann ging alles schnell: Nach Unterzeichnen des Arbeitsvertrags bin ich zur HIK gekommen. Hier wurde ich mit offenen Armen empfangen und herzlich willkommen geheißen. Die Firma hat mich bisher stark weitergebracht in meiner Entwicklung. So stark, dass auch meine Frau mittlerweile bei der HIK im Bereich Prüffeld arbeitet. So arbeiten wir quasi „zusammen“, das finde ich sehr schön.
Worin bestehen deine Aufgaben bei der HIK?
Zuerst wurde ich zum Einarbeiten in einer Fertigungsgruppe eingesetzt, um die Prinzipien der Serienfertigung von Schaltschränken kennenzulernen. Nach der Einarbeitungszeit von einem Jahr konnte ich die Fertigungsgruppenleitung übernehmen. Parallel habe ich individuell angepasste Schaltschränke gebaut, dort konnte ich mich gut einbringen. Damit ich hier in der HIK bei Entwicklung und Planung mithelfen konnte, musste ich meine Grundkenntnisse der Software „E-Plan“ auffrischen; dafür habe ich 2 Kurse besucht. Zurzeit bereite ich mich auf neue Projekte im Geschäftsbereich E-Mobilität der HIK vor. Ich sammle Informationen und recherchiere zum Thema, damit wir dort in Zukunft erfolgreich sein können.
Was gefällt Dir besonders bei der HIK?
Besonders gefällt mir die freundliche Arbeitsatmosphäre und der nette Kontakt zu den Kollegen. Bei der HIK ist gegenseitiges Verständnis und Respekt die Regel, nicht die Ausnahme. Im Unternehmen kann ich sehr gut meine eigene Kreativität entwickeln und ausleben; die ganze Firma blickt „nach vorne“. Hier wird auf junge Talente gesetzt; gleichzeitig wendet man die Erfahrungen der älteren Kollegen an und kombiniert so die besten Ansätze. Man unterstützt sich gegenseitig und erhält Hilfe von allen. Auch finde ich, dass die HIK in einer wunderschönen Region Deutschlands liegt – definitiv auch ein Vorteil.
Welche Tipps würdest Du Arbeitnehmern/Professionals geben, die in Deutschland arbeiten wollen?
Unabhängig von Unternehmen und Firmen empfehle ich jedem, der die Möglichkeit hat, in Deutschland zu arbeiten, weil das Erlebnis und die gemachten Erfahrungen sehr wertvoll sind. Die größte Herausforderung aus meiner Sicht ist die Sprache. Je fließender man sprechen kann, desto wohler fühlt man sich und desto schneller ist man integriert. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Anerkennung der beruflichen und fachlichen Qualifikation; hier wurde mir von der ZAB und der IHK geholfen.